Quark-Haferbrot mit vielen Variationsmöglichkeiten
Über die gesundheitlichen Vorzüge des Hafers habe ich bereits in meinem Porridge-Rezept berichtet. In diesem Beitrag möchte ich dir ein Rezept für ein leckeres, gesundes Quark-Haferbrot mit vielen Variationsmöglichkeiten an die Hand geben, was schnell zubereitet ist. In Scheiben geschnitten lässt es sich gut einfrieren und bei Bedarf schnell im Toaster auftauen. Ich toaste das Brot sowieso immer, da es dadurch schön kross wird und mir am besten schmeckt.
Das Rezept für das Quark-Haferbrot:
Zutaten:
- 2 Eier
- Salz, Pfeffer, Schwarzkümmel, Knoblauchgranulat
- ca. 200 ml Wasser
- 500g Magerquark
- 500g Haferflocken, kernig
Zubereitung:
Eier, Gewürze, Wasser und Magerquark mit einem Löffel verrühren. Am besten nimmst du einen Löffel, der am oberen Ende abgerundet ist. Da der Teig im nächsten Schritt durch die Zugabe der Haferflocken etwas fester wird und ein Löffel mit spitzen Ecken am oberen Griffende ansonsten in der Handfläche drücken würde.
Lassen sich nicht alle Haferflocken gut unter die Quarkmasse heben, weil der Teig zu trocken / zu fest ist, gib etwas mehr Wasser hinzu.
Wenn du eine Silikonbackform hast, kannst du den Teig nun ohne sie auszufetten in die Form füllen. Nutzt du eine gewöhnliche Kastenform, fette die Form mit Kokosöl ein, oder lege sie mit Backpapier aus und fülle den Teig hinein.
Das Brot kann nun bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 45 Minuten backen.

Geschmacks-Variationen des Quark-Haferbrots
Das Haferbrot hat an sich keinen starken Eigengeschmack, wie man es von anderen Vollkornbroten kennt. Deshalb kannst du das Rezept wunderbar nach Lust und Laune variieren und beispielsweise noch Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne etc. mit in den Teig geben.
Auch was die Gewürze anbelangt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Du könntest z.B. Kümmel hinzugeben, oder Curry.
Süße Varianten mit Rosinen, oder kleingehackten Datteln sind auch gut möglich. Dann lässt du natürlich die anderen Gewürze weg.
Oder wie wäre es mit Banane? Schon hast du ein Bananenbrot.
Auf diese Weise wird es nie langweilig. Sei kreativ 🙂
Haferbrötchen gefällig?
Du kannst aus dem Teig auch kleine Bällchen formen und auf diese Weise Brötchen herstellen. Dazu würde ich allerdings empfehlen, sie etwas platt zu drücken, wenn du sie aufs (mit Backpapier ausgelegte) Backblech legst.
Der Teig geht nämlich nicht auf. Dies ist auf das kaum vorhandene Gluten in den Haferflocken zurückzuführen. Bevor du nachher große feste Klumpen hast, würde ich deshalb raten, nur flache Brötchen zu backen.
Vor allem als Snack für Partys kann ich mir kleine Pizzabrötchen gut vorstellen. Dazu gibst du einfach Tomatenmark, Kräuter de Provence, Mais, Zwiebeln, Paprika und Käse zum Teig hinzu. Bei Mini-Brötchen mit ca. 3 cm Durchmesser brauchst du sie auch nicht flach drücken.
Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, das Rezept abzuwandeln.
Ich wünsche dir gutes Gelingen und einen guten Appetit 🙂
Hast du es schon ausprobiert und möchtest in den Kommentaren davon berichten?