Quarkbällchen-ohne-Weizen-und-Zucker

Quarkbällchen ohne Weizen und Zucker

Magst du auch so gern diese kleinen, weichen Teigkugeln? Aber die normalen Rezepte sind dir zu ungesund? Ich verrate dir hier ein altes Familienrezept, was ich etwas auf gesund getrimmt habe. So wurden aus normalen Quarkbällchen „Quarkbällchen ohne Weizen und Zucker“. Na, neugierig geworden? 🙂

Kindheitserinnerungen an leckere Quarkbällchen

Schon als Kind habe ich diese Quarkbällchen geliebt! Ich erinnere mich noch, wie meine Großmutter sie gebacken hat, als ich zu Besuch war. Auch zu Hause gab es diese süßen, weichen, fluffigen Quarkbällchen. Meine Mutter gab mir damals das Rezept und zusammen mit diversen anderen Rezepten wurde es fein säuberlich abgeheftet.

Im Laufe der Zeit vergaß ich komischerweise davon und es war auch ehrlich gesagt einfacher, sich einfach welche in der Bäckerei oder im Supermarkt zu kaufen. Sie sehen ja auch ziemlich verlockend aus… Sofort kamen Kindheitserinnerungen hoch. Ganz so wie damals haben sie zwar nicht geschmeckt, aber immerhin war es nah dran.

Gehen Quarkbällchen auch in gesünder?

Als ich dann 2018 anfing, meine Ernährung umzustellen, kam das Kaufen natürlich nicht mehr infrage.

Ich erinnerte mich, dass ich ja noch das Familienrezept habe und dass ich sie mir in gesünderer Form selbst backen könnte. Ich ersetzte Weizenmehl gegen Dinkelmehl, Zucker gegen Erythrit oder pürierte Datteln und das Palmfett gegen Kokosöl. Das Ergebnis war geschmacklich fast identisch. Lediglich der leichte Eigengeschmack des Kokosöls macht sich etwas bemerkbar, wenn die Quarkbällchen einen Tag alt sind.

Kokosöl lässt sich besonders gut erhitzen, deshalb habe ich mich dafür entschieden. In diesem Artikel habe ich u. a. auch etwas über gesunde Fette geschrieben.

Das Rezept für die Quarkbällchen Mama, ohne Weizen und Zucker

Zutaten:

  • 250 g Magerquark
  • 250 g Vollkorn-Dinkelmehl
  • 2 Eier
  • 1 Packung Backpulver
  • 120 g Erythrit*, oder 8 eingeweichte und pürierte Datteln
  • 500 g Kokosöl*

Zubereitung:

Bis auf das Kokosöl kannst du einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel verrühren.

Das Kokosöl gibst du in einen Kochtopf und erwärmst es auf höchster Stufe. Um zu prüfen, ob das Fett heiß genug ist, gibt es einen Trick: Halte einen Kochlöffelstiel in die Mitte des Topfes. Wenn sich Bläschen drum herum bilden und aufsteigen, ist es heiß genug. Den Herd kannst du jetzt auf mittlere Hitze herunterregulieren.

Nimm nun einen Esslöffel und entnehme etwas Teig aus der Schüssel. Mit einem zweiten Esslöffel schabst du jetzt den Teig in das heiße Fett hinein.

Nach ein paar Minuten kannst du die Quarkbällchen mithilfe des Löffels wenden.

Sobald sie eine schöne, braun-goldene Färbung bekommen haben, sind sie in der Regel gar. Es kann allerdings auch sein, dass die Temperatur doch noch zu hoch eingestellt war und der Kern noch etwas roh ist. Am besten einfach testen und ggf. den Herd noch weiter herunterregulieren.

Auf einem mit Küchenkrepp ausgelegten Teller kannst du nun mithilfe einer Schaumkelle die fertigen Quarkbällchen ablegen.

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Variationen

Sehr gut schmecken die Quarkbällchen auch, wenn du sie beispielsweise mit ein paar kleingeschnittenen Äpfelstückchen füllst und etwas Zimt mit in den Teig hineingibst. Du kannst dich da kreativ voll und ganz austoben.

Du kannst die Bällchen auch in Erythrit wenden, sobald sie aus dem Topf kommen.

Aufbewahrung, bzw. Haltbarkeit

Die Quarkbällchen ohne Weizen und Zucker lassen sich sehr gut für ein paar Tage in einer Frischhaltedose aufbewahren… Vorausgesetzt, sie werden nicht vorher aufgefuttert 😉

Alternativ zum Magerquark könnten laktoseintolerante Menschen möglicherweise auch laktosefreien Quark nehmen. Das habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Solltest du darüber etwas berichten können, freue ich mich über deinen Kommentar. Auch wenn du andere Varianten ausprobiert hast, lass es mich und die Community sehr gern wissen 🙂

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